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  • Ein Home Energy Management System (HEMS) ist ein intelligentes Steuerungssystem, das Energieflüsse im Haushalt analysiert, optimiert und automatisiert. Es hilft, Stromkosten zu senken, Eigenverbrauch zu steigern und erneuerbare Energien effizient zu nutzen.

  • HEMS bietet Vorteile wie die Senkung der Energiekosten, die Erhöhung des Eigenverbrauchs von PV-Strom, mehr Transparenz über den Stromverbrauch und die Integration verschiedener Systeme wie PV-Anlagen, Speicher, Wallboxen und Wärmepumpen.

  • Ein HEMS lohnt sich besonders für Haushalte mit Photovoltaikanlage, Wärmepumpe, E-Auto oder Batteriespeicher. Auch für Smart-Home-Nutzer, Technikbegeisterte und alle, die ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren möchten.

  • Ein HEMS ist derzeit nicht gesetzlich vorgeschrieben, wird aber in Kombination mit §14a EnWG oder Förderprogrammen empfohlen. Es wird immer häufiger Bestandteil moderner Energieversorgungskonzepte.

  • Ein Smart Home steuert Komfortfunktionen wie Licht oder Rollläden, während ein HEMS sich auf die Optimierung von Energieflüssen konzentriert. Beide Systeme lassen sich jedoch kombinieren und sinnvoll integrieren.

  • Je nach Haushalt, PV-Leistung und Nutzerverhalten können 10–30 % Energiekosten eingespart werden. Besonders durch Eigenverbrauchsoptimierung mit Speicher und E-Mobilität sind höhere Einsparungen möglich.

  • Die Kosten variieren je nach Umfang und Hersteller. Einstiegssysteme starten bei etwa 800 €, Komplettsysteme mit Speicher- und Wallboxintegration kosten 2.000–4.000 €. Laufende Kosten entstehen durch Softwarelizenzen oder Wartung (ca. 5–15 €/Monat).

  • Ja, es gibt Förderungen über die KfW (z. B. BEG EM), Bundesländer oder in Kombination mit PV-Anlagen und Wallboxen. Zudem können Netzentgeltermäßigungen bei §14a EnWG erzielt werden.

  • Die reine Installation dauert meist 1–2 Tage. Je nach Komplexität (Anbindung Speicher, Wärmepumpe, Wallbox) kann der Gesamtprozess von Planung bis Inbetriebnahme 1–3 Wochen umfassen.

  • Grundvoraussetzung ist ein digitaler Zähler (Smart Meter) sowie kompatible Geräte. Internetanschluss, WLAN oder LAN, ggf. vorhandene PV-Anlage, Speicher, Wallbox oder Wärmepumpe erhöhen den Nutzen erheblich.

  • Das HEMS misst kontinuierlich Energieflüsse im Haushalt, analysiert Verbrauchs- und Erzeugungsdaten und steuert angeschlossene Geräte automatisch nach definierten Regeln, Prognosen oder Nutzerwünschen.

  • Das HEMS erfasst Stromverbrauch, PV-Erzeugung, Batteriespeicherstände, Ladezustände, Gerätedaten und Netzsignale. Diese Daten werden verarbeitet, visualisiert und zur Steuerung genutzt – lokal oder in der Cloud.

  • Viele Systeme bieten beides: Eine lokale Steuerungseinheit für schnelle Echtzeitregeln und eine Cloudanbindung für Datenspeicherung, Updates und externe Dienste wie Wetterprognosen oder dynamische Stromtarife.

  • Bauvorhaben unterliegt Vorschriften wie dem Baugesetzbuch (BauGB), den Landesbauordnungen (LBO) und dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). Diese regeln, wo, wie groß und mit welchen energetischen Standards Sie bauen dürfen.

  • Holzhäuser werden durch Vorfertigung deutlich schneller errichtet (oft in wenigen Tagen bis Wochen). Massivhäuser erfordern durch Trocknungszeiten von Beton und Putz längere Bauzeiten (mehrere Monate).

  • Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, speichert CO₂ und hat eine hervorragende Ökobilanz. Massivbau hat eine schlechtere CO₂-Bilanz, punktet aber durch langlebige Materialien.

  • PV-Anlagen werden über Wechselrichter integriert. Das HEMS erfasst die Erzeugungsleistung, erkennt Überschüsse und steuert Verbraucher gezielt nach Erzeugungsprofil.

  • Kompatible Wechselrichter sind z. B. Fronius, SMA, SolarEdge, Kostal, Huawei – je nach HEMS-System über Modbus oder herstellereigene API.

  • Das HEMS nutzt Erzeugungsprognosen, Lastprofile und Speicherstrategien, um Eigenverbrauch zu maximieren – z. B. durch Laden von Speicher oder Aktivierung von Geräten bei PV-Überschuss.

  • Ja, moderne HEMS-Systeme können Wallboxen steuern, Ladeleistung regeln und Ladevorgänge automatisieren – nach PV-Überschuss oder günstigen Strompreisen.

  • Kompatibel sind z. B. go-e, KEBA, ABL, Tesla Wall Connector, Webasto, Easee – meist über OCPP oder direkte Integration.

  • Das HEMS startet den Ladevorgang nur bei PV-Überschuss oder optimiert nach Uhrzeit, Strompreis oder Speicherzustand – automatisch oder regelbasiert.

  • Bauvorhaben unterliegt Vorschriften wie dem Baugesetzbuch (BauGB), den Landesbauordnungen (LBO) und dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). Diese regeln, wo, wie groß und mit welchen energetischen Standards Sie bauen dürfen.

  • Holzhäuser werden durch Vorfertigung deutlich schneller errichtet (oft in wenigen Tagen bis Wochen). Massivhäuser erfordern durch Trocknungszeiten von Beton und Putz längere Bauzeiten (mehrere Monate).

  • Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, speichert CO₂ und hat eine hervorragende Ökobilanz. Massivbau hat eine schlechtere CO₂-Bilanz, punktet aber durch langlebige Materialien.

  • Die Bedienung erfolgt meist über eine App oder Weboberfläche. Nutzer können Energieflüsse einsehen, Einstellungen ändern oder manuell steuern.

  • Ja, individuelle Regeln, Zeitpläne und Automatisierungen lassen sich erstellen – z. B. „Waschmaschine nur bei PV-Überschuss“ oder „Wallbox nachts laden“.

  • Die Visualisierung ist in Echtzeit, oft grafisch aufbereitet. Nutzer sehen Erzeugung, Verbrauch, Speicherstände und Einsparungen auf einen Blick.

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